Die Markuskirche

Ausschnitt aus der Festschrift vom 28. Oktober 1951

Der Turm steht auf der nördlichen Längsseite der Kirche und ist durch den Laubengang mit ihr verbunden. Er misst ab Boden 41 m. Er soll Merkmahl (sic) und Mahner sein und überragt deshalb die umgebenden Wohnbauten deutlich, auch um das 5.5. Tonnen schwere Geläute möglichst wirksam werden zu lassen. Der eiserne Glockenstuhl in der hohen Glockenstube ist mit einer neuartigen Konstruktion vom Eisenbetonturm abisoliert.

Die vier Zifferblätter der Turmuhr weisen einen Durchmesser von 3.85 m  auf. Die vergoldeten Zeiger sind mit den Symbolen der Zeit, Sonne, Mond und Sterne, geschmückt.

Die freie, vom Kirchenschiff gelöste Stellung des Turmes hat folgende praktische Vorteile: Die Fundierung für das sehr grosse Turmgewicht auf kleiner Grundfläche wird eindeutig und bringt keine Komplikationen bei ungleichen Setzungen. Die Bewegungen des Turmes beim Läuten werden nicht auf das Kirchenschiff übertragen. (…)

Glocken

Der Glockenturm beherbergt fünf eizigartige Glocken, welche vorgestellt werden:

Die Fenster der Markuskirche

Entwürfe und Ausführung gehen auf den Steffisburger Glasmaler Robert Schär (1894-1973) zurück. Er gehörte seit den 1940er-Jahren mit Max von Mühlenen, Felix Hoffmann und Fernand Giauque zu den führenden Persönlichkeiten seines Kunsthandwerks in der Region.

Unten sehen Sie eine Auswahl der Kirchenfenster:

Markuskirche

Tellstrasse 33
3014 Bern
Tel. 031 331 86 80
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